Geschichte BRD bis 1989

1949

Einführung neuer einheitlicher Kennzeichen im Nachkriegsdeutschland anhand der Besatzungszonen durch die Alliierten.

„BS“ steht hier für „britische Zone Schleswig-Holstein“. Die nachfolgende zweistellige Ziffer gab den zuständigen Verkehrsverwaltungsbezirk an. Die Ziffer 22 steht für Stormarn Land in Bad Oldesloe. Nach dem Trennstrich mit einem darüber liegenden Amtssiegel folgte eine fortlaufende Ziffer.

1956

Das noch heute gültige Nummernsystem mit DIN-Schrift wurde entwickelt. Seit 1989 durften nur noch reflektierende Schilder verwendet werden.

Das einzige, was sich seitdem änderte, waren die Farben für Plaketten der Abgas- und Hauptuntersuchungen, bis man sich auf die heutigen sechs Farben festlegte, die in festem Turnus wechseln.

Ebenfalls geändert haben sich in der langjährigen Geschichte einige Abkürzungen auf den Schildern für Städte und Kreise aufgrund von Verwaltungs- und Gebietsreformen.

1989

Das ovale Zollkennzeichen mit Kennbuchstabe „Z“ wurde durch das jetzige Exportkennzeichen mit dem roten Balken ersetzt (siehe hier)